Donnerstag, 19. November 2009

Iguazu Wasserfälle (Argentina)

Ich habe heute wohl eines der größten Naturwunder Argentiniens gesehen, die 'Iguazu Wasserfälle'.


Die undendliche Weite und die Kraft des Wassers sind kaum fassbar. Die Wasserfälle erstrecken sich über Argentinien und Brasilien und liegen innerhalb eines Nationalparks. Man ist also mitten im Urwald.


Ich war heute auf der argentnischen Seite, wo sich der Großteil der Fälle erstreckt.





Ich habe ja schon die Niagara Fälle gesehen, aber das hier ist noch beeindruckender. Die Iguazu Fälle sind breiter als die Viktoria höher als die Niagara Fälle. Die Fälle wurden 1984 (Argentinien) und 1986 (Brasilien) zum UNESCO-Welterbe ernannt.



Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der Großteil ist 64 Meter hoch. Die Wassermenge an den Fällen schwankt von 1500 m³/s bis über 7000 m³/s. Die Zahlen können das nur annähernd zum Ausdruck bringen, was man da sieht und überlebt.




Wir sind mit dem Boot ganz nah an die Fälle gefahren und waren danach durch und durch nass. Aber es ist der Wahnsinn.





Spektakulär ist der 'Garganta do Diabo', die Teufelsschlucht. Das Wasser rauscht hier in eine 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Unbeschreiblich.




Bei diesen Anblicken bin ich immer wieder erstaunt, wie großartig die Natur ist, ohne dass der Mensch eingreift. Und dann überkommt mich das Staunen und die Ehrfurcht von der Mutter Natur. Dagegen wirken wir Menschen so klein.

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