Sonntag, 29. November 2009

Wochenende in Belo Horizonte


Am Wochende habe ich Claudia besucht. Ich hatte sie in Montevideo kennengelernt. Und sie hatte mich zu sich eingeladen. Also habe ich mich auf den Weg gemacht.

Sie wohnt in Belo Horizonte, 6 Stunden Busfahrt von Rio de Janeiro. Die Fahrt dorthin ist sehr kurvenreich, führt aber durch wunderschönes Gebirge.




Das Wochenende war sehr schön. Ich habe typisches brasilianische Essen gekostet: Reis, Bohnen und Fleisch.


Am Samstag waren wir auf einer Studenten-Weihnachtsfeier ihrer früheren Komilitoninnen. Eins muss man den Brasilianern lassen, feiern können die.

Dann sind wir noch durch die wunderschöne Stadt Ouro Preto geschlendert.



Donnerstag, 26. November 2009

Armenviertel in Rio

Heute habe ich eine geführte Tour durch die Armenviertel von Rio de Janeiro gemacht, die sogenannten Favelas.

Diese Art von Führungen sind weit entfernt von Voyeurismus.

Durch die Einnahmen werden soziale Projekte gefördert. Ziel ist es auch die Favelas in ein besseres Licht zu rücken.

Ganz ungefährlich ist es hier jedoch nicht, denn die Favelas werden von Drogendealern kontrolliert. Hier herrschen eigene Gesetze. Gewalt, Drogen, Mord und Todschlag stehen hier an der Tagesordnung.


 
Mehr als 750 solcher Slums gibt es in der Stadt mit 1,5 Millionen Einwohnern. Jeder fünfte Bürger Rios lebt in den engen Gassen auf den Hügeln der Metropole.

Die Vorgaben für die Tour durch die Slums sind streng. Fotos dürfen nur geschossen werden, wenn dies explizit freigegeben wurde.

Ansonsten könnte es passieren, dass man ausversehen einen Drogendealer oder Mittelsmann fotografiert. Und dann ist man wirklich in Schwierigkeiten.


Aber unsere Führerin hatte alles im Griff. Die Favelas sind hoch oben auf den Hüglen gebaut. Das Land gehört niemand. Wer bauen will, der fängt einfach an. Es werden auch Häuser verkauft oder vermietet.

Je höher gelegen, desto teurer wird es. Denn bei Regen wird der ganze Dreck die Hügel hinunter gespült und lagert sich weiter unten an.



Hier wohnen nicht nur Drogendealer, sondern auch ganz 'normale' Leute. Die meisten hier arbeiten als Kellner oder Putzfrau und verdienen rund 140 Euro im Monat . Damit können sie aber in den reichen Vierteln nicht leben.

Ein Teil unseres Geldes geht direkt an soziale Projekte. In unserem Fall war es eine Kindertagesstätte. Hier werden die Kleinen betreut, so dass die Eltern einer Arbeit nachgehen können.




In den Favelas gibt es alles, was man zum Leben braucht. Geschäfte, Schulen, Friseur, etc... Einen Zwischenstopp haben wir in einer Bäckerei gemacht, wo ich den bislang besten Schokoladenkuchen gegessen habe.



Die Bezeichnung für die Armenviertel kommt von einer brasilianischen Kletterpflanze, welche den Namen Favela trägt. Ähnlich wie die Kletterpflanze siedeln sich die Armenviertel in Rio De Janeiro an den Bergen an und "klettern diese hoch" - daher der Name.




Die Favelas entstanden nach der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien im Jahr 1888. Der Staat stellte den früheren Leibeigenen Land auf den Hügeln Rios zur Verfügung. In den 1950er- und 60er-Jahren flohen zusätzlich zahlreiche Brasilianer aus dem Nordosten vor der Dürre in die Metropolen Rio und São Paulo, um sich dort auf Baustellen zu verdingen.

Mittwoch, 25. November 2009

Copacabana Beach (Rio)


Ein Must-Do in Rio ist natürlich der Strand. Da mein Hostel nur 5 Minuten zu Fuß vom Strand Copacabana entfernt ist, liegt es natürlich nahe, einen Strandtag einzulegen. Sonne, Meer und Sand, was will man mehr?!

Am Strand findet man sämtliche Bevölkerungsschichten. Familien, Singles, Doktoren, Arbeiter, alte Leute, junge Leute, Kinder. Es ist ein kunterbuntes Treiben.



Der Strand teilt sich in Abschnitte, die numeriert sind. Einige Nummern sollte man aber besser kennen. So ist der Abschnitt Nummer 8 für die Schwulen, der Abschnitt 9 für die Bodybuilder und die Nummer 10 steht für die coolen Leute.

Der Brasilianer an sich ist sehr körperbewußt. So findet man überall an den Stränden Gerätschaften, wo die Männer ihre Muskeln in der Öffentlichkeit trainieren können, was sie auch machen :-)



Am Strand in Rio kann man so richtig entspannen. Für ein paar Rias (argentinische Währung) bekommt man einen Sonnenschirm und Liege ausgeliehen. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, denn es kommen den ganzen Tag "fliegende Händler" vorbei, die Getränke, Eis, frische Ananas oder Snacks verkaufen. Unbedingt zu empfehlen ist das Kokusnusswasser, das man aus einer frischen Kokusnuss trinkt. Einfach lecker. (Auf dem Foto bin ich mit Thomas (Deutschland) und Amar (Australien), die mit mir im gleichen Hostel waren).



Die Leute aus Rio sagen über sich selbst, dass Gott sie für den Strand gemacht hat, nicht für das Arbeiten. Das wird den Leuten aus Sao Paulo überlassen.

Dienstag, 24. November 2009

Escadaria Selarón (Rio)

Wer meint Rio de Janeiro sei nur Copacabana oder Zuckerhut der hat weit gefehlt und sollte unbedingt den Stadteil Santa Teresa besuchen. Schon der Weg vom Stadtzentrum ist ein Erlebnis.


Eine kleine nostalgische Bahn führt den Hügel hinauf.

Santa Teresa hat einen ganz speziellen Charme durch die vielen Künstler, die sich hier niedergelassen haben.


So kann man überall in den kleinen Gassen Kunsthandwerk bestaunen.




Das wohl bekannteste Werk ist aber die Escadaria Selarón ('Treppe Selarón'). Diese mit bunten Kacheln verzierte Kunstwerktreppe ist ein Lebenswerk des chilenischen Malers Jorge Selarón,der damit seiner Heimat Brasilien ein Denkmal gesetzt hat.


Er reiste in über 50 Ländern auf der ganzen Welt und wohnt jetzt in Rio de Janeiro. Er begann die Erneuerung der Treppe aus einer Laune heraus im Jahr 1990, die an der Front seines Hauses herlief.


Als er die Stufen in Fragmente von blauen, grünen und gelben Fliesen die Farben der brasilianischen Flagge bedeckt, verspotteten ihn die Nachbarn für seine Wahl der Farben.


Es begann als ein Nebenprojekt, zu seiner wichtigsten Leidenschaft die Malerei, aber bald wurde es zu seiner Obsession. Die Arbeit war erschöpfend, aber er machte weiter und schließlich war die gesamte Treppe in Fliesen, Keramik und Spiegel.

Er verkaufte viele Gemälde und akzeptiert Spenden von Einheimischen und Touristen um seine Arbeit fortzusetzen.





Seit 1977 hat Selarón angeblich mehr als 25.000 Porträts verkauft. Es ist eine Arbeit der Liebe für den Künstler der noch im gleichen Haus an der Treppe wohnt. Er ist vor allem durch die Aufmerksamkeit, die ihm von Schaulustigen und Touristen gleichermaßen entgegen gebracht unbeeindruckt. Er arbeitet ständig an der Treppe bis heute.


Unter den vielen Fließen findet sich auch Deutschland wieder. Unter anderem auch Heidelberg.





Montag, 23. November 2009

Zuckerhut (Rio)


Neben der Christusstatue Cristo Redentor ist der Zuckerhut das Wahrzeichen von Rio de Janeiro.

Der Zuckerhut (portugiesisch Pão de Açúcar; wörtlich „Brot aus Zucker“) ist ein 396 m hoher, steil aufragender Granitfelsen.


Er wurde so benannt, da seine Form an einen Zuckerhut erinnert.

Mich erinnert die Form ja eher an einen Fingerhut. Aber ich muss zugeben 'Pão de Açúcar' klingt besser als 'Dedal'.

Erstmals bestiegen wurde der bis dahin als unbesteigbar geltende Zuckerhut im Jahre 1817 von einem Engländer.

Auf den Zuckerhut führt eine Seilbahn. Oben angekommen hat man eine unglaubliche Sicht über Rio de Janeiro.



Sonntag, 22. November 2009

Christo Redentor (Rio)

Das wohl bekannteste Wahrzeichen von Rio ist sicherlich das Monumento Christo Redentor.


Die Statue ist 32 Meter hoch und steht auf einem etwa acht Meter hohen Sockel in dem eine Kapelle untergebracht ist. Die Figur stellt Jesus Christus dar, was ihr auch den deutschen Namen Erlöserstatue gegeben hat.


Zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Brasiliens 1922 sollte Christo Redentor eingeweiht werden, aber wegen Problemen bei der Finanzierung konnte die Statue erst 10 Jahre später, mit Mitteln aus Frankreich und dem Vatikan, fertig gestellt werden.

Christo Redentor wurde 2006 zum 75. Geburtstag der Statue zu einem katholischen Wallfahrtsort erklärt.


Die Spannweite der Arme umfasst 28 Meter, das Gesamtgewicht der Statue beträgt 1145 Tonnen. Und ich war ganz nah dran! Beeindruckend wie man so ein riesiges Denkmal hoch oben auf einem Berg erbauen lassen kann.







Ankunft Rio de Janeiro


Ich kann es kaum glauben, aber ich bin wirklich in Rio de Janeiro. Ist das zu fassen?

Die 23h Busfahrt habe ich gut überstanden. Sogar die Wegbeschreibung des Hostels habe ich gefunden. Bin vom Busterminal in den örtlichen Bus gestiegen, der dann auch an der richtigen Station gehalten hat und den Rest zu Fuß. Also alles bestens. Und ich habe kein Taxi benötigt. Ich entwickle mich ja noch zu einem echten Backpacker :-)



Bitte nicht neidisch werden, aber hier ist es 32 Grad und purer Sonnenschein. Mein Hostel liegt im Stadteil Copcapana und ist nur 5 Minuten vom Strand entfernt. Da bin ich heute natürlich erst mal entlanggelaufen und hatte meine Füße im Meereswasser.



Habe ganze 5 Tage hier. Werde nun mal schauen, was es hier alles zu erkunden gibt.

Freitag, 20. November 2009

Foz do Iguazu (Brasilien)




Nachdem ich gestern die argentinische Seite der Iguazu Wasserfälle bestaunen konnte, habe ich mir diese heute von Brasilien aus angesehen. Hier hat man eine etwas andere Sicht auf die Fälle. Man kann vielmehr das Gesamtbild dieses Naturspektakels auf sich wirken lassen.



Auch am zweiten Tag hat die Faszination dieser Naturgewalt mich fest im Bann.

Die tosenden Wassermassen, die mit einer riesigen Geschwindigkeit und einem wuchtigen Rauschen direkt vor meinen Augen heruntergleiten.







Der Name der Wasserfälle stammt übrigens von den Guarani-Indianern, in deren Sprache Yguazu “großes Wasser” bedeutet.



Bei den Wasserfällen kann man Millionen von Schmetterlingen und viele Vögel bewundern. Ich habe noch nie so viele Schmetterlinge gesehen. Sie sind überall. Es ist wunderschön anzusehen.

Das Gebiet beheimatet viele seltene und gefährdetete Tierarten. 

Die aufsteigende Feuchtigkeit durch die Fälle ist die Ursache für eine unglaublich reiche Vegetation.






Donnerstag, 19. November 2009

Iguazu Wasserfälle (Argentina)

Ich habe heute wohl eines der größten Naturwunder Argentiniens gesehen, die 'Iguazu Wasserfälle'.


Die undendliche Weite und die Kraft des Wassers sind kaum fassbar. Die Wasserfälle erstrecken sich über Argentinien und Brasilien und liegen innerhalb eines Nationalparks. Man ist also mitten im Urwald.


Ich war heute auf der argentnischen Seite, wo sich der Großteil der Fälle erstreckt.





Ich habe ja schon die Niagara Fälle gesehen, aber das hier ist noch beeindruckender. Die Iguazu Fälle sind breiter als die Viktoria höher als die Niagara Fälle. Die Fälle wurden 1984 (Argentinien) und 1986 (Brasilien) zum UNESCO-Welterbe ernannt.



Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der Großteil ist 64 Meter hoch. Die Wassermenge an den Fällen schwankt von 1500 m³/s bis über 7000 m³/s. Die Zahlen können das nur annähernd zum Ausdruck bringen, was man da sieht und überlebt.




Wir sind mit dem Boot ganz nah an die Fälle gefahren und waren danach durch und durch nass. Aber es ist der Wahnsinn.





Spektakulär ist der 'Garganta do Diabo', die Teufelsschlucht. Das Wasser rauscht hier in eine 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Unbeschreiblich.




Bei diesen Anblicken bin ich immer wieder erstaunt, wie großartig die Natur ist, ohne dass der Mensch eingreift. Und dann überkommt mich das Staunen und die Ehrfurcht von der Mutter Natur. Dagegen wirken wir Menschen so klein.

Montag, 16. November 2009

Warten in Salta



Zurück von meinem Trip nach Purmamarca und den Salz Salinen, wollte ich eigentlich direkt nach Iguazu (Wasserfälle) fahren. Die Busfahrt dorthin dauert 23 Stunden. Da die etwas bessere Klasse (cama) aber bis Dienstag ausgebucht war, beschloß ich kurzerhand zwei Tage in Salta zu bleiben und etwas zu verschnaufen.

Die letzten Tage waren doch etwas anstrengend, aber ich habe viel gesehen.

Und nach meinen Aufenthalten in Jugendherbergen habe ich mir nun mal ein Hotel gegönnt. Das kostet umgerechnet 30 EUR pro Nacht und nicht wie sonst in den Hostels 8 bis 12 EUR. Das letzte in Purmamarca hat gerade mal 5 EUR gekostet. Kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen, oder?!




Ihr glaubt gar nicht, wie schön es ist, mal wieder ein Bad im Zimmer (nicht quer über den Hof gehen zu müssen) und etwas Privatsphäre für sich zu haben.


Ich bin nun übrigens auch schon für das tropische Klima für die Wasserfälle gerüstet, jedenfalls was die Insektenstiche anbelangt. In meinem Zimmer hat gestern Nacht eine Stechmücke oder Moskito oder sonst was sein Unwesen getrieben. Meine rechte Gesichstshälfte ist jedenfalls mit roten Stichen versehen und meine Arme auch. Sieht aus wie ein übler Ausschlag. Toll...aber es gibt ja Schlimmeres :-)

Ich freue mich schon auf heute Abend. Seit Wochen kann ich dann mal gemütlich in meinem Zimmer Fernsehen schauen.

Hier werden die meisten Spielfilme im Original (also meist englisch) gezeigt mit spanischem Untertitel. Ist als super, um Spanisch und Englisch zu lernen.

Mittwoch, 11. November 2009

Privattour nach Cafayate


In Tucuman habe ich Marion, eine nette Holländerin, kennengelernt.  Sie wollte auch als nächstes den kleinen Ort Cafayate besuchen.

So haben wir beide die vom Hostel angebotene Tour dorthin gebucht. Am nächsten Tag früh um 8 Uhr sollte es los gehen.

Anders als sonst von den Argentiniern eher Verspätungen gewohnt, war unser Fahrer schon um 7:30 da und wir mussten uns sputen.



Eigentlich dachten wir, wir würden in einem kleinen Bus mit noch anderen Reisenden durch die Landschaft bis nach Cafayate fahren. Aber es waren  nur Marion und ich und das Privatauto unseres Fahrers.
 

Es war auf jeden Fall lustig mit unserem privaten Führer, der lediglich Spanisch konnte und ich versucht habe mit meinen paar Spanischkenntnissen eine Art Konversation zu führen. Aber irgendwie klappt es ja immer. Er war wirklich sehr bemüht um uns.


Die Fahrt von Tucuman nach Cafayate führt durch tolle Landschaften. Hier kann man sämtliche Vegetationsstufen beobachten. Aus der Ebene geht es durch subtropische Wälder in die Anden.

Plötzlich wird die Baumgrenze überschritten und man erreicht die schöne Landschaft rund um Tafi de Valle.



Auf der langsamen Abfahrt ins Hochtal geht es durch Unmengen von Kakteen und dann tauchen schöne mehrfarbige Hügel auf.



Als ein Highlight der Provinz Tucuman wurde uns der Parque de los Menhires angepriesen, wo wir Halt gemacht haben.

Das Wort Menhir kommt aus dem Gälischen und bedeutet hoher (hir) Stein (men). Es handelt sich dabei um von Menschenhand bearbeitete Monolithen, die von den Bewohnern des Tales während der Zeit der Tafí-Kultur geschaffen wurden


Ursprünglich waren sie über das gesamte Tal verstreut, wurden aber auf Anordnung der Militärregierung im Parque de los Menhires zusammengefasst.



Die Steine befinden sich in einem archäologischen Freiluftmuseum, wo sie etwas lieblos auf einem Rasen aufgestellt sind. Sie wurden völlig aus dem ursprünglichen Zusammenhang gerissen und sind in einer bedrohlichen Masse der Witterung ausgesetzt, so erzählte uns die ortskundige Führerin.

Ein weiteres Highlight waren die Quilmes Ruinen.



Die Ruinen sind eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Argentiniens. Die Befestigungsanlage wurde vom gleichnamigen Indianerstamm (Quilmes (Volk)) erbaut, um gegen die angreifenden Spanier zu widerstehen, was jedoch am Ende nicht gelang, da die Spanier deren Felder anzündeten und sie so lange hungern ließen, bis der Indianerstamm schließlich aufgeben musste.




Der größte Teil der Anlage liegt an einem Berghang in einer Nische, wo die gute Übersicht in kriegerischen Auseinandersetzungen entscheidend war.




Die Ruinen von Quilmes wurden im vergangenen Jahrhundert von einem Archäologen der Universidad de Buenos Aires,  entdeckt. Die Restaurierung der Anlage begann 1978 durch eine Forschergruppe.

Heute wird kritisiert, dass die dabei angewendeten Kriterien eher touristisch als anthropologisch anmuten, was durch Flyer, die man beim Besuch der Ruinen in die Hand gedrückt bekommt, zum Ausdruck gebracht wird.

Letztlich erreichten wir dann das schöne Städtchen Cafayate, wo wir in einem sehr netten Hostel übernachteten.