Donnerstag, 5. November 2009

Die Anden


Nach den Großstädten Buenos Aires, Montevideo und Mendoza sehnt man sich wieder nach Natur. Nach Ruhe, Weite, grüne Wiesen und Hügeln. In solchen Momenten kommt wohl meine odenwälderische Ader zum Vorschein.


Also habe ich mich auf den Weg zu einem kleinen Bergdorf namens Uspallata in den Anden gemacht.



Kurz vor dem Dorf soll es ein Hostel geben, mitten in der Natur. Rundherum nichts als Berge, Wiesen, Bäume. Mit dem örtlichen Bus ging es also auf Reisen. Eine mühsame Strecke, aber es lohnt sich, denn man bekommt eine wunderschöne Landschaft zu sehen.

Im Hostel angekommen, musste ich feststellen, dass ich der einzige Gast war. So hatte ich das ganze Hostel für mich alleine. Ist schon ein komisches Gefühl. Aber ich hatte, was ich wollte. Ruhe und vor allem Natur.


Das Hostel liegt wirklich idyllisch. Man hört das Rauschen der Bäume, das Plätschern des Flusses. Vor sich erblickt man schneebedeckte Gipfel und dreht man sich um erstreckt sich ein riesiges Felsgebirge.


Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Die Natur hinterlässt einen so gewaltigen Eindruck, dass man mit Ehrfurcht erfüllt ist. Nun kann ich auch verstehen, warum die Leute hier die Berge als ‚heilig‘ bezeichnen.



In dieser Landschaft wurde übrigens auch der Film Sieben Tage in Tibet gedreht. Prad Pit muss hier also auch gewesen sein. Was will man mehr?!

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