Samstag, 7. November 2009

Cordoba


Die schöne Kolionalstadt Cordoba ist die Hauptstadt der gleichnamigen argentinischen Provinz und ist mit 1,35 Millionen Einwohnern die zweitgrößte und zugleich zweitwichtigste Stadt des Landes.

Cordoba wurde 1573 vom Spanier Jerónimo Luis de Cabrera mit dem Namen Córdoba de la Nueva Andalucía gegründet und zeichnet sich vor allem als Kultur- und Dienstleistungszentrum des argentinischen Binnenlandes aus.


Beliebt ist die Stadt vor allem für ihre kolonialen Bauten im Zentrum, die von den Jesuiten im 17. und 18. Jahrhundert erbaut wurden und heute unter Denkmalschutz stehen. Ein gesamter Häuserblock wurde 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO gekürt.



Im Volksmund ist Córdoba wegen der zahlreichen Universitäten und Lehr-Institute, die sich in der Stadt befinden, als "La Docta" bekannt, aber auch "ciudad de las campanas" (Glocken-Stadt) weil sowohl der Franziskanerorden, als auch die Dominikaner die Stadt mit Kirchen regelrecht "anfüllten".



Es gibt mehrere bedeutende Maler und Bildhauer in der Stadt. Besonders bekannt aber ist die Skulptur Hombre Urbano des franko-argentinischen Bildhauers Antonio Segui, die mitten in zwei der wichtigsten Kreisverkehre über die Stadt ragt.



Cordoba hat mir sehr gut gefallen. Der Mix zwischen alten und neuen Gebäuden, die vielen Studenten, die das Stadtbild beleben und jung wirken lässt, das Stadtzentrum mit schönen Fußgängerzonen und alten Gassen, die vielen netten Cafes.



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