Nach meiner 13h Busfahrt von Buenos Aires nach Mendoza und einem Fußmarsch samt Backpack vom Busterminal bin ich dann endlich um 8 Uhr mogens im Hostel angekommen. Ein Glück konnte ich ein wenig im Bus schlafen, denn ich hatte 'full-cama' gebucht. 'Full-cama' bedeutet, dass man den Sitz auf 180 Grad einstellen kann und somit eine Liegefläche hat. Ausserdem gab es auch noch was zu essen, so dass ich nicht hungern musste. Macht euch also keine Sorgen.
Im Hostel angekommen, musste ich allerdings feststellen, dass ich mein Bett erst um 11 Uhr beziehen konnte. Das war dann doch eine ziemlich lange Wartezeit. So beschloß ich spontan eine sogenannte 'bikesandwine' Tour mitzumachen, die um 10 Uhr begann. Schnell Gepäck verstauen, kurz frisch machen. Und los gings.
Hierzu sollte man wissen, dass Mendoza bekannt für seinen Weinbau ist. Ungefähr 70 Prozent des Weins aus Argentinien wird in der Region Mendoza produziert.
Die "bikesandwine" Tour muss man sich folgendermaßen vorstellen. Man fährt ein wenig außerhalb Mendoza, wo die Weingüter dicht beieinander liegen. Dann mietet man sich ein Fahrrad und kann so die einzelnen Güter abfahren und Weinverprobungen machen. Meistens gibt es auch noch eine kleine Führung.
So kommt es, dass ich schon um 11 Uhr morgens meinen ersten Wein getrunken habe. Danach folgten noch andere (hicks). Es war wirklich lecker und interessant. Ich bin mit zwei Schweizerinnen geradelt, die ich auf der Tour getroffen habe.
Wir haben sehr traditionelle und sehr moderne Güter gesehen.
In diesem Gut zum Beispiel werden alle Flaschen noch per Hand ettiketiert. Das machen zwei Frauen. Pro Tag schaffen die so 300 bis 400 Flaschen. Was eine Arbeit.
Eine etwas modernere Weinkellerei sieht dann so aus...
Am besten hat uns jedoch die letzte Station gefallen. 'Liquores y Chocolate'. Das kann man nicht beschreiben, das muss man probieren. Aber nicht neidisch werden.
Dienstag, 3. November 2009
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