Das Volunteering wird über die Organisiation S.Y.T.O. gemanaged. Alle hier sind super nett und möchten, dass wir einen tolle Zeit in Ghana haben.
Den Einstieg hat „Tina“ gemacht, oder auch unsere „Big Mama“. Sie ist wirklich ein Big Mama, wie man sie sich vorstellt.
Sie hat uns einige Hinweise im Bezug auf die Ghanaische Lebensweise, das Volunteering und die Gastfamilie mitgegeben. Hier ein paar wichtige Dinge:
Ganaher unterliegen nicht dem Schlankheitswahn…
…ganz im Gegenteil. Hier in Ghana möchte man eher etwas dicker sein. So gibt es eine Werbung , in der eine schlanke und eine dicke Frau zu sehen sind. Die schlanke Frau fragt die Dicke:“ Ich würde auch gern so aussehen wie Du, wie machst Du das?“ Und die dicke Frau zückt ein Mittel, das sie täglich einnimmt, um zuzunehmen.Die Gastfamilien sind auch sehr um uns Volunteer bemüht. So wurden wir vorgewarnt, dass die Familie uns „mästen“ wollen, denn nur dann denkt die Familie hätte sein einen guten job gemacht. Also ich denke nicht, dass ich hier Gewicht verlieren werde.
Heiratsanträge
Ganaher sind ein lustiges und gesprächiges Volk. So kommt es immer wieder vor, dass die Männer flirten und Heiratsanträge machen. Wir sollen das aber nicht so ernst nehmen und einfach mit flirten
Ghanaer sind ein lautes Volk
Am zweiten Tag haben hatten wir eine Kurzeinführung in TWI, die meist gesprochenste Sprache in Ghana. So hoffe ich, dass ich meine Gastfamilie mit einem ‚Hallo‘ und ‚Ich heiße‘ auf TWI begrüßen kann.
Dann hatten wir noch ‚Dancing und Drumming Lessons‘. Das war super. Ghanaischer Tanz in der Gruppe und trommeln. Das hat so viel Spaß gemacht.
Beeindruckend ist, dass die Ghanaer alles auf dem Kopf tragen. Und ich meine wirklich alles. Vom schweren Koffer, über Klopapier, Seife, Ananas, etc…. Das scheint wohl angeboren zu sein. Keine Ahnung wie die das machen.
1 Kommentar:
Liebe Frau Helfert, Ihre Berichte und Fotos sind ganz wunderbar zu lesen und geben einem einen so guten Eindruck von dem Erlebten. Da ich in Togo war, kann ich vieles so gut nachempfinden. Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte. Übrigens hatten wir einen Doktor aus Ghana in der MHH der auch so total nett war. Wir waren traurig als er zurück in sein Land ging.
Herzliche Grüsse Maria-Anna vdM-P.
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