Nach unserem Trekking Adventure ging es für zwei Tage in einen indischen Ashram.
Der Ashram ist eine Art "Kloster für Hindus". Es dreht sich alles um Geist und Körper. Im Ashram bedeutet das Yoga, Gebet und gesundes Essen.
So Stand bei uns um 7 Uhr morgens und am Nachmittag Yoga auf dem Programm. Ich dachte ja, Yoga wäre Meditation und einfach Relaxen.
Ich hätte nie gedacht, dass Yoga so anstrengend sein kann.
Die Dehnübungen sind nicht ohne und am zweiten Tag hatte ich Muskelkater. Schön, wenn der Yoga Lehrer die Übung vormacht und seinen Körper mal eben so verbiegt und dann zu uns sagt "just enjoy your body". Wie soll ich denn Freude an meinem Körper haben, wenn mir alles weh tut.
Ich kann nicht gerade behaupten, dass ich ein Freund von Yoga geworden bin. Aber es beeindruckt schon, wenn man sagen kann, dass man das berühmte "Om" in einem indischen Ashram gesummt hat, oder?
Im Ashram laufen überall Leute in weißen Hemden und Hosen herum, die einen sehr frommen Eindruck machen. Viele von Ihnen fasten, machen Yoga und beten täglich.
Auch wir durften an einer spirituellen Huldigung einer indischen Gottheit teilhaben. Leider haben wir kein Wort von dem verstanden, was im Kanon gemurmelt wurde, da alles in Hindi war.
Somit habe ich nun auch die spirituelle Seite Indiens kennenlernen dürfen. Aber keine Angst. Es besteht keine Gefahr, dass ich im Ashram hängen bleibe und zum Hinduismus konvertiere. Dafür liebe ich viel zu sehr Schokolade, Gummibärchen und ein gutes Glas Wein.
Sonntag, 14. Februar 2010
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